Englische Grammatik  ist genauso wie dein Lieblingspullover. Sie sollte perfekt sitzen. Schließlich hinterlässt eine gute englische Grammatik beim Sprechen wie beim Schreiben einen positiven Eindruck. Außerdem kannst du einige unangenehme Missverständnisse durch Grammatik vermeiden. Wenn man es richtig angeht, kann das Erlernen der englischen Grammatik einfach und unterhaltsam sein. Wir haben die 5 wichtigsten Punkte, die aus euch wahre Grammatikprofis machen. Versprochen!

Know the difference: Adjective and Adverb

Achte darauf, Adjektive und Adverbien richtig zu verwenden. Adjektive beschreiben, identifizieren und quantifizieren Personen oder Dinge und stehen normalerweise vor einem Nomen. Sie ändern sich nicht, wenn das Nomen im Plural steht. Adverbien hingegen modifizieren Verben, Adjektive und andere Adverbien und kommen normalerweise nach dem Verb. Zum Beispiel:

  • He’s a slow driver. (adjective)
  • He drives slowly. (adverb)

Die meisten Adverbien werden wie im Beispiel durch Hinzufügen von -ly zu einem Adjektiv umgewandelt, einige Adverbien aber sind unregelmäßig, wie Folgende:

  • fast (adjective) – fast (adverb)
  • hard (adjective) – hard (adverb)
  • good (adjective) – well (adverb)

Zum Beispiel: Your English is good. You speak English well.

Pay attention: homophones

Homophone Wörter sind Wörter, die wie andere Wörter ausgesprochen werden, aber unterschiedliche Bedeutungen haben und anders geschrieben werden. Große Verwirrung und Missverständnisse stehen auf der Tagesordnung. Hier eine kleine Auswahl:

  • you’re – your
  • it’s – its
  • they’re – their – there
  • here – hear
  • bare – bear
  • break – brake
  • flower – flour
  • our – hour

Achtet beim Schreiben also stets darauf, euch kontextabhängig für die richtige Schreibweise zu entscheiden.

Die richtige Vergangenheitsform

Im Englischen über die Vergangenheit zu sprechen ist nicht besonders schwierig. Jede Person verwendet dasselbe konjugierte Verb, um die Vergangenheit auszudrücken, sodass du dir keine Sorgen machen musst, sechs verschiedene Wörter wie in anderen Sprachen zu lernen. Viele Verben sind jedoch unregelmäßig und folgen nicht der regulären Form des Hinzufügens von -ed. Du musst nicht alle kennen, aber versuche, die häufigsten (ungefähr 20) auswändig zu lernen. Zum Beispiel:

  • go – went
  • have – had
  • make – made

Beispiele:

  • We went to the cinema last Saturday.
  • They had a party to celebrate Tom’s birthday.
  • I made a cake this morning.

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Keep it simple!

Die „past simple“ – einfache Vergangenheit – wird zur Beschreibung von Handlungen genutzt, die zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit stattgefunden haben.

  • I moved to London in 1998.
  • My company increased its profits last year.
  • We reached our sales target in 2002.

Natürlich gibt es noch unzählige andere Regeln, die für ein gutes sprachliches Miteinander im Alltag von Nöten sind. Mit unseren eben genannten 5 Grammatikregeln bist du aber sicher schon recht gut für deine nächsten Konversationen vorbereitet. Und ein kleiner Tipp zum Schluss: Keine Angst vorm Anwenden von Fremdsprachen!

For oder since?

„For“ und „since“ bereiten vielen Lernern Probleme, weil man im Deutschen für beide das Wort „seit“ verwendet. „For“ wird benutzt, um über einen längeren Zeitraum zu sprechen:

  • I have worked here for three years.

„Since“ benutzt man, um über einen bestimmten, punktuellen Zeitpunkt zu sprechen:

  • We have moved offices three times since 1995.

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