Nichts gegen Buchhaltungs- und Sprachkurse, aber das WIFI hat auch nicht alltägliche Aus- und Weiterbildungen zu bieten – zum Beispiel jene zum Drohnenpiloten/zur Drohnenpilotin.
Immer öfter sieht man sie, immer öfter liest man darüber: Drohnen. Dabei handelt es sich um unbemannte Flugobjekte – nicht zu verwechseln mit unbekannten Flugobjekten, den UFOs. Mal sind sie ein Spielzeug für „große Kinder“, mal können sie – und das ist dann kein Spiel mehr – ganze Flughäfen zum Stillstand bringen, wie unlängst den Gatwick Airport.
Doch Drohnen werden – zum Glück – nicht nur „just for fun“, sondern großteils für richtig vernünftige Dinge eingesetzt: für Luftaufnahmen, in der Vermessungstechnik oder im Bereich der Gebäudeinspektion, um nur einige Beispiele zu nennen.
Hochfliegen mit gelernter Kompetenz
Was beim Drohnenflug wichtig ist: Es gelten die Luftverkehrsregeln und gesetzliche Vorschriften. Das Luftfahrtgesetz wurde mit Wirkung ab 1. Jänner 2014 novelliert, um auch für den immer beliebteren Betrieb von Drohnen einen rechtlichen Rahmen zu schaffen. Werden diese Regelungen verletzt, drohen empfindliche Strafen. Zudem müssen Drohnen angemeldet und versichert sein, wenn sie in luftige Höhen gesteuert werden.
Um Wissenslücken wie diese aufzufüllen, aber auch mit den technischen Raffinessen einer Drohne umgehen zu lernen, bietet das WIFI Drohnenkurse an – sowohl Basiskurse als auch Kurse für Fortgeschrittene, die eine gewerbliche Nutzung anstreben. Letztere bereiten unter dem Titel „Drohnenkurs Advanced“ gezielt auf die Befähigungsprüfung vor.
„Drohnen erleichtern unseren Alltag“
Christian Sattler ist Vermessungstechniker bei der PORR AG in Parndorf. Er verwendet Drohnen in seinem Berufsalltag. Vor allem in der Baubranche sei Digitalisierung allgegenwärtig: „Wir nutzen Drohnen, um hochauflösende Aufnahmen von schwer zugänglichen Terrains zu machen und statistische Berechnungen, visuelle Inspektionen sowie Sicherheitschecks umzusetzen. Sie erleichtern unseren Arbeitsalltag und helfen uns dabei, effizienter, günstiger und sicherer zu arbeiten.“
Viele Gründe also, um sich auch im Drohnenflug weiterzubilden.