Während der Pandemie konnten die IT-Mitarbeiter/innen von Unternehmen zeigen, was sie draufhaben. Das Remote-Arbeiten ist gestiegen und die viel beschworene Digitalisierung hat so richtig Fahrt aufgenommen. Die Digitalisierung bringt deshalb neue Schlüsselkompetenzen. Laut WIFI-Weiterbildungsbarometer sagen zwei Drittel der Unternehmen, dass digitale Kompetenzen unter Erwerbstätigen wichtiger geworden sind.
Welche Positionen auch im nächsten Jahr besonders gefragt sein werden, hat die Zeitschrift Computerwoche aufgelistet.
5 IT-Berufe auf dem Vormarsch
1. IT-Administrator/in
IT-Admins kümmern sich vor allem um die IT-Infrastruktur eines Unternehmens. Dazu gehört die Planung, Konfiguration und Installation der verschiedenen IT-Systeme sowie die Beschäftigung mit Sicherheitsstandards und Zertifikaten. Sie verwalten außerdem die Zugriffsrechte aller Mitarbeitenden.
Jedes Unternehmen ist auf funktionierende Computersysteme angewiesen. Vor allem im Homeoffice und Zeiten steigender Online-Vorgänge!
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2. Systemadministrator/in
Sie verwalten die Betriebs- oder Speichersysteme und Datenbanken eines Unternehmens. Systemadministrator/innen beschäftigen sich mit der Überwachung und Wartung von Betriebssystemen und Speichersystemen. Außerdem, wichtig: Sie führen Back-ups und Datensicherungen durch. Deshalb müssen sie auch über Datenschutz Bescheid wissen, weil nicht alle Daten für immer gespeichert werden dürfen.
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3. IT-Security-Consultant
Der IT-Security-Consultant berät Unternehmen beim Schutz wichtiger Daten vor Hacker-Angriffen, Datenverlust, Viren oder Phishing-Attacken. Zum Aufgabenbereich gehören außerdem die Auswahl geeigneter Hard- und Software für die notwendige Netz- und Firewall-Infrastrukturen und die Entwicklung präventiver Lösungen bei Datenverlust. Bei großen IT-Umgebungen ist das eine verantwortungsvolle Aufgabe.
Auch Unternehmensprozess- und Datensicherheit muss gewahrt werden, insbesondere in Zeiten des Homeoffices. Gefragt sind unter anderem Applikationen für hochsichere VPN-Verbindungen, den Transfer großer Datenmengen und Sicherheitsschulungen für Mitarbeitende.
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4. Hardware-Supporter/in
Hardware-Supporter richten Computer neu ein, installieren Programme und sorgen für eine schnelle Fehlerbehebung bei Hardwareproblemen. Darüber hinaus müssen sie sicherstellen, dass Peripheriegeräte wie externe Festplatten, Drucker oder Scanner, reibungslos funktionieren. Für diesen Beruf braucht man also auch jede Menge Geduld! Als Experten sind sie in der Lage, andere Mitarbeiter/innen zu schulen.
5. Helpdesk-Mitarbeiter/in
Auch Helpdesk-Mitarbeitende haben gezeigt, was sie können. Denn wenn im Homeoffice etwas schief lief, waren sie die ersten, die davon mitbekommen haben. Einsatzbereite Systeme und Mitarbeiter/innen sind nämlich eine Grundbedingung dafür.
Helpdesk-Spezialisten sind der erste Kontakt für die IT-Nutzer. In diesem Job müssen die Profis vor allem akute Fehler beheben. Dafür braucht man technisches Wissen, muss aber auch kommunizieren können: Störungsmeldungen, deren Bearbeitung mit technischen Dienstleistern, etc.
Normalerweise arbeiten Helpdesk-Mitarbeiter/innen mit einem Ticketsystem. Erfahrene Mitarbeiter sind deshalb besonders gefragt.
IT auf dem zweiten Bildungsweg
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