AutoCAD ist die wichtigste CAD-Software der Welt. Dafür kommt sie ihre Nutzer auch teuer zu stehen. Gerade deshalb sollte man sich auch gut auskennen.
Über 12 Millionen Menschen auf der Welt nutzen AutoCAD. Das Programm ist deshalb so etwas wie das „Windows“ des Technischen Zeichnens – und Autodesk, die Herstellerfirma, so etwas wie Microsoft. Der Grund des Erfolges: AutoCAD ist kein besonders spezialisiertes Programm. Genau deswegen hat es sich durchgesetzt: „Technisches Zeichnen brauchen alle – von Astronomen bis hin zu Teilchenphysikern“, meint WIFI-Experte Martin Hollaus.
Mit Vektoren zeichnen – für 2D und 3D
Generell ist AutoCAD ein vektororientiertes Zeichenprogramm. Das heißt: Grafiken basieren nicht auf einem festen Pixelraster, sondern auf Bildbeschreibungen durch Linien, Polylinien, Kreisen, Bögen und Texten. Diese Elemente können die Grundlagen für 2D-Objekte sein, aber auch für kompliziertere 3D-Objekte. Um in 3D arbeiten zu können, braucht man jedoch den geschulten Blick von Fachleuten wie Baumeister/innen, Techniker/innen. Aber auch in Bereichen wie Animation oder Visual Effects kommt AutoCAD zum Einsatz.
Autocad = Standard
Denn es ist fast egal, für welche Branche gezeichnet wird: Die zu AutoCAD entwickelten Dateiformate .dwg (für drawing) sowie .dxf bilden den Industriestandard bei CAD-Daten. Laut Autodesk wurden seit der Erfindung des DWG-Formates rund drei Milliarden Dateien erstellt, davon wurden im Jahr 2006 eine Milliarde aktiv bearbeitet. Deshalb starten auch WIFI-Kurse zum Thema AutoCAD sehr häufig.
Muss man also AutoCAD jährlich updaten?
Die aktuelle Version 2017 ist im März 2016 erschienen – und kann, wie jedes Jahr, ein bisschen mehr als jene aus dem Vorjahr. WIFI produziert für die Updates Schulungsvideos, mit denen man einzelne Funktionen erlernen kann: z.B. zu den genauen Funktionen der Maustasten, Menüanpassung, Drucken und Maßstab einstellen, sowie vieles mehr.
Grundlegend ändert sich das Programm aber nicht. „Fürs Updaten spielen weniger technische, sondern vor allem kaufmännische Gründe eine Rolle. Denn viele Unternehmen erwerben eine Dauerlizenz, weshalb sie dann Ihre Software updaten müssen“, so Martin Hollaus. Aus technischen Gesichtspunkten müsste man die Updates allerdings nicht mitmachen.
CAD-Ausbildungen beim Marktführer
WIFI ist der Marktführer für CAD-Ausbildungen – auch, aber nicht nur für AutoCAD. Kurse gibt es am WIFI außerdem für alle AutoCAD-Extensions: Civil 3D (Tiefbau), Map 3D (Landkarten), Architecture, Advance Steel (Stahlbau), InfraWorks (Hoch- und Tiefbau) und viele weitere Programme.
Wie umfangreich ist eine AutoCAD-Ausbildung?
Für AutoCAD gibt es viele Ausbildungen. Letztlich läuft es nach dem Motto „Learning by Doing“. Die WIFI-Ausbildung umfasst drei Schritte. Im Grundlagen-Kurs geht es um erste, kleine Zeichnungen, die die Teilnehmer anfertigen. Erst in den Aufbau- und Professional-Kursen beschäftigen sich die Teilnehmer mit Auswertungen und Zusammenarbeit. Wichtig: Alle WIFIs sind von Autodesk zugelassene und autorisierte Trainings-Center (ATC) und autorisierte Certification-Center (ACC). Die Zeugnisse bringen also wirklich etwas.
Für wen lohnt sich eine AutoCAD-Ausbildung?
AutoCAD wird in vielen Bereichen eingesetzt. Die Teilnehmer sind dabei sehr verschieden: von Lehrabsolventen bis hin zu Doktoren, die die Software für ihre Arbeit brauchen.
Allerdings kommt der Großteil der Leute aus der Praxis. „Die meisten wollen von der Baustelle weg, hin ins Büro. Die AutoCAD-Prüfungen sind dafür ein wichtige Qualifikation.“ Das könne man auch aus den Stellenanzeigen herauslesen, wie uns DI Martin Hollaus erzählt.
CAD-Ausbildungen beim Marktführer
WIFI ist der Marktführer für CAD-Ausbildungen – auch, aber nicht nur für AutoCAD. Kurse gibt es am WIFI außerdem für alle AutoCAD-Extensions: Civil 3D (Tiefbau), Map 3D (Landkarten), Architecture, Advance Steel (Stahlbau), InfraWorks (Hoch- und Tiefbau) und viele weitere Programme.