Künstliche Intelligenz ist nichts Neues. Die Technologien sind längst reif für den praktischen Einsatz. Dennoch sind sie für viele Unternehmen noch immer Neuland. Eine aktuelle Studie des Unternehmens adecco kommt zum Schluss, dass es Verbesserungsbedarf gibt: Die Hälfte der befragten Unternehmen will in Zukunft  KI-Know-how aufbauen.

Künstliche Intelligenz wird wichtiger, jedoch stecken die Technologien noch in ihren Kinderschuhen. Zu dieser Erkenntnis gelangen 153 Entscheiderinnen und Entscheider aus österreichischen Unternehmen, die an der adecco-Studie teilnahmen. Die Studie behandelte, wie weit KI-Projekte schon gediehen sind, sie die größten Chancen und die höchsten Hürden bergen und welches Potenzial sie der Technologie langfristig zutrauen.

Das Ergebnis: Quer durch alle Branchen und Aufgabenbereiche investieren Unternehmen in Organisation, Technologien, Prozesse und Fachwissen. Ihre KI-Planungspipelines sind gut gefüllt. Sie schaffen jetzt die Grundlagen, die den zukünftigen Erfolg sichern. Und bei diesem Erfolg wird KI eine wichtige Rolle spielen.

Jedoch mangelt es laut den Befragten an bereits realisierten KI-Projekten – und damit auch an Know-how im Auf- und Umsetzen solcher Projekte. Vom KI-gestützten Sprachverstehen über Betrugserkennung bis hin zur proaktiven Wartung warten jedoch viele Projekte auf ihre Umsetzung.

Fest steht für die Autoren der Studie: KI wird weiter an Schwung gewinnen.

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der Entscheiderinnen und Entscheider glauben, dass KI noch in den Anfängen steckt.

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der Entscheiderinnen und Entscheider glauben, dass KI in Österreich mehr Arbeitsplätze schafft als sie kostet.

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der Entscheiderinnen und Entscheider sind davon überzeugt, dass es im eigenen Unternehmen viele Widerstände gegen KI gibt.

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der Entscheiderinnen und Entscheider setzen beim Umgang mit KI-Anwendungen bereits auf Cloud-Lösungen.

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der Entscheiderinnen und Entscheider wissen nicht, wie sie KI für das eigene Unternehmen nutzen können.

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