FM4-Moderator Chris Cummins isst gerne Fisch, liebt scharfen Senf und glaubt, dass sich eine neue Form von Englisch entwickelt. Einziger Wermutstropfen: Er kommt mit einem Platten zum Picknick mit WIFI Österreich.

Eigentlich kennt man Chris Cummins als smarten FM4-Moderator. In seiner Freizeit lockt es ihn aber in die Wälder rund um Wien. Er erkundet sie gerne mit seinem Bike. Deshalb ist ganz klar, dass Chris auch zum WIFI-Picknick mit seinem Fahrrad kommt. Nur gibt es ein Problem – bei ihm ist ziemlich die Luft raus. Also nicht bei Chris persönlich, sondern beim Reifen von seinem Drahtesel. Aber das verdirbt dem gebürtigen Briten nicht die Laune. Ganz nach dem Motto: Es könnte schlimmer sein, es könnte regnen.

Ein Tag ohne Tee ist undenkbar

Sprachen-Picknick Englisch

So ein britisches Picknick macht Freude: Neben Shortbread und Chips haben wir natürlich auch an Schokolade gedacht.

Nach Regen sieht es allerdings an diesem Tag im Wiener Burggarten nicht aus. Perfektes Picknickwetter! Chris ist gleich in seinem Element: „Zu einem perfekten englischen Picknick gehört ein richtig cooler Hut.“ Dann kramt Chris im Picknickkorb. Er holt eine Leckerei nach der anderen heraus: Erdbeeren, englisches Bier, Muffins, Chips, Kekse, Cheddar-Käse, Tee („Ein Tag ohne Tee ist undenkbar!“) und Baked Beans – das Hauptnahrungsmittel britischer Studenten. Auf die Frage nach seinem Lieblingsessen antwortet Chris wie ein typischer Inselmensch: „Ich esse voll gerne Fisch.“ Auf seinem Speiseplan darf aber auch Colman’s Mustard nicht fehlen – ein besonders scharfer Senf.

Wo geht’s zum Bahnhof?

Beim Radiosender FM4 moderiert Chris bekanntlich auf Englisch. Deshalb entschuldigt sich Chris auch für seine schlechte deutsche Grammatik (völlig unbegründet, wie wir finden). Dabei versprüht gerade sein Akzent sehr viel Charme. Deutsch, erklärt Chris, habe er in der Schule gelernt. „Als erstes habe ich gelernt, wie komme ich am besten zum Bahnhof. Das habe ich zum ersten Mal vor einer Woche brauchen können“, lacht Chris. Beim Lernen hat ihm vor allem geholfen, mit Leuten zu kommunizieren. Deshalb war es für ihn auch wichtig, in verschiedene Länder zu reisen. „Das war für mich der richtige Ansporn und es hat auch Spaß gemacht.“ Welche Schwierigkeiten hat es beim Lernen gegeben? „Es gibt viele“, lacht Chris wieder (Er lacht überhaupt oft). Vor allem die Grammatik sei nicht leicht zu lernen. Dann stellen wir die Frage anders herum: Was sind die Tücken der englischen Sprache? Schriftlich, meint Chris, ist Englisch schwer – aber auch in der Aussprache. „Es gibt Wörter, die gleich buchstabiert werden, aber total anders ausgesprochen werden. Das ist sehr heimtückisch.“ Genau daran wird in den WIFI-Englischkursen gearbeitet. Wer die Basics dann beherrscht, kann sich um ein Cambridge-Zertifikat bemühen. Das zahlt sich dann vielleicht schon bei der nächsten Bewerbung aus.

Englisch verbindet

Chris Cummins (FM4)

Fühlt sich wohl auf dem WIFI-Sprachen Picknick: FM4-Moderator Chris Cummins.

Englisch zu lernen ist für Chris auf jeden Fall sehr wichtig. Da kommt er beinahe ins Schwärmen. Es gehe um Kultur, denn „du kannst Filme im Originalton anhören, es ist die Zweitsprache der Welt“. Ein weiteres Beispiel: „Du kannst dich mit einem Chinesen in Thailand auf Englisch unterhalten. Es verbindet jeden.“ Chris glaubt auch, dass eine neue Form von Englisch entstehen wird, eine Art „Welt-Englisch“. „Ich bleibe aber beim britischen Englisch“, schmunzelt der smarte Brite, und holt noch eine Flasche Pimm‘s aus dem Korb. Das ist ein leicht bitterer, würziger Kräuterlikör auf Gin-Basis, der sehr gerne mit Ginger Ale gemixt wird und ein sehr beliebtes Sommergetränk in Großbritannien (Rezept siehe weiter unten).

Apropos Drinks. Da hat Chris einen ganz wichtigen Tipp parat: „In einem Gasthaus in England bitte nicht hinsetzen und auf den Kellner warten. Man muss zuerst zur Bar gehen und bestellen, was man trinken will.“ Was dabei oft gefährlich sei: die Getränke werden in Runden bestellt und auch bezahlt. „Und alle bleiben, bis jeder der Runde ein Getränk bestellt hat. Das kann lange dauern.“ Gezahlt wird aber nicht am Ende des Abends, sondern nach jeder Runde: „Die Barkeeper trauen uns nicht“, lacht Chris. Und er verrät: “ Ich liebe es mit Freunden zu picknicken. England kann ganz schön teuer sein, wenn man in ein Lokal Essen geht.“

Hoffentlich wird die Reparatur seines Fahrrads nicht teuer! Nach unserem englischen Picknick muss er es nämlich zu einem Fahrradhändler seines Vertrauens schieben.

 

Wordrap mit Chris Cummins:

  • Wiener Schnitzel oder Fish and Chips: Fish and Chips
  • Vertrag oder Handschlag: Handschlag
  • Anzug oder Jeans: Jeans
  • Geschäftsessen oder Büromeeting: auf jeden Fall Essen 😉

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