Corona ist noch nicht vorbei. Im Berufsalltag werden zwar die Schutzmaßnahmen zurückgefahren. Auch das Homeoffice gehört dazu. Viele verbringen aber noch den Sommer im Heimbüro. Je länger wir von Zuhause arbeiten, desto eher beginnt uns die Decke nun auf den Kopf zu fallen. Plötzlich fehlt uns das – früher ganz normale – „Guten Morgen“ der Kollegen/innen. Wir haben eine Handvoll Tipps, wie wir einen hausgemachten Lagerkoller vermeiden.

Eine Stunde länger schlafen und sich den lästigen Arbeitsweg in überfüllten Öffis sparen. Ungeschminkt, unrasiert oder im Schlafanzug arbeiten, weil einen ja sowieso niemand sieht. Das Homeoffice hat viele Vorteile, aber auch seine Tücken. Zumindest auf Dauer, denn die anfängliche Euphorie kann schnell in bittersüße Fadesse und Einsamkeit umschlagen. Damit dieses Scheusal namens Langeweile nicht Einzug hält, bitte folgende fünf Punkte beherzigen.

Schütze dich gegen die Einsamkeit

Versuche deine Tage so zu planen, dass du gar keine Gelegenheit mehr dazu hast, dich im Homeoffice einsam zu fühlen. Das funktioniert ganz einfach: Strukturiere deine Arbeitsstunden und Aufgaben gezielt im Vorhinein, sodass du immer gut ausgelastet bist. So kommst du schneller in den Arbeitsflow, bist produktiver und die Zeit vergeht wie im Flug. Einsamkeit ade!

Ein Mittagessen mit Skype

Allein Mittag zu essen ist nicht immer blöd, aber oft. Gerade im Arbeitsalltag. Während du einsam deine eigene Suppe auslöffelst und dich nach der geschäftigen Betriebsküche sehnst, dann geht es dem/der einen oder anderen Kollegen/in vermutlich im selben Moment genauso. Wieso also nicht die Mittagspause virtuell zusammen via Skype, Zoom, Teams und wie sie alle heißen verbringen? Verabrede dich mit deinen Kollegen zu einem virtuellen Mittagessen. So kann jeder an seinem eigenen Tisch sitzen und ist trotzdem nicht allein.

Im Hintergrund: Musik!

Auf Dauer hasst man es, doch dann plötzlich vermisst man es: Das ständige, endlos monotone Bürohintergrundgebrummel. Wenn es dann zu Hause aber plötzlich gespenstisch still wird, dann könnte Musik eine gute Lösung für dein Problem sein. Nicht für jede/n von uns geeignet, doch manche Menschen können sich mit Musik sogar besser konzentrieren. Großer Benefit: Du wirst dich dadurch weniger alleine fühlen. Versprochen!

Verbringe Pausen draußen!

Regelmäßige Pausen sind wichtig – auch im Homeoffice! Da du diese Pause allerdings alleine verbringen musst, kannst du sie nun dazu nutzen, um an die frische Luft zu gehen. Alleine. Eine Portion Tageslicht wird wieder einen normalen Menschen aus dem Quarantäne-Zombie machen. Außerdem regt Sauerstoff deine Gehirnströme an und sorgt für höhere Produktivität.

Halte dein Umfeld sauber und schön!

Clear space, clear mind – das haben andere schon vor uns gewusst. Wir jedoch vergessen das leider viel zu oft! Da du nun aber viel Zeit zu Hause am Schreibtisch verbringst, ist es an der Zeit, diesen endlich etwas aufzuhübschen. Denn nur wenn du dich wohl an deinem Arbeitsplatz fühlst, dann hebt das auch deine allgemeine Stimmung. Fotos von Freunden und deiner Familie (Kollegenersatz!) und die eine oder andere Pflanze neben deinen Laptop – schwuppsdiwupps, du fühlst dich gleich weniger einsam.

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