Man lernt nie aus. Auch wenn du etwas schon sehr gut kannst, kannst du dich immer weiter verbessern. Sogar beim Lernen selbst! Bei der Matura geht es um große Mengen von Lernstoff. Du ersparst dir Einiges an Arbeit, wenn du weißt, wie du effizient und erfolgreich lernst.
Genau dafür haben wir hier einige Tipps, Tricks und Hinweise, die dir helfen können.
5 Tipps für ein erfolgreiches Lernen
1. Die richtigen Ziele setzen
Die Zielsetzung ist wichtig für die eigene Motivation. Schließlich muss man ja wissen auf was man hinarbeitet. Allerdings kann ein zu großes Ziel die Motivation auch schwächen. Es ist wichtig ehrlich zu sich selbst zu sein und sich nicht an unrealistischen Vorbildern zu orientieren.
2. Organisation ist das A und O
Sitzt man anfangs vor einer großen Menge an Lernstoff, kann es schnell passieren, dass man den Überblick verliert. Brich den Stoff in Themen und Überkategorien auf, erstell dir einen Lehrplan und schaffe eine für dich passende Lernatmosphäre, so ist einem schon viel geholfen.
3. Mit Wiederholungen den Stoff festigen
Den Stoff einmal durchzulesen, reicht häufig nicht. Meistens ist es viel wirksamer den Stoff mehrmals zu wiederholen, was aber auch etwas Zeit in Anspruch nimmt. Das solltest du im eigenen Lehrplan beachten.
4. Achte auf deine Pausen!
Pausen sind wichtig für den Lernerfolg. Du solltest sie auf keinen Fall auslassen, damit das Gehirn alle Informationen verarbeiten kann. Geh‘ kurz an die frische Luft, trinke Wasser und mach auch ab und zu Bildschirmpausen.
5. Kenne deinen Lerntyp
Nicht jeder Mensch lernt mit der gleichen Methode gleich gut, deswegen ist es wichtig zu wissen, wodurch man selbst am besten lernt. Unten haben wir euch die vier verschiedenen Lerntypen kurz zusammengefasst.
Mehr Tipps & Tricks
Welcher Lerntyp bist du?
Du brauchst Bilder? Visuelle Lernende
Lernst du am besten, indem du dir Sachen ansiehst und durchliest? Am liebsten lernst du, mit Grafiken oder Zusammenfassungen? Dann gehörst du mit großer Wahrscheinlichkeit zu den visuellen Lernenden.
Gute Unterlagen sind für die visuellen Lernenden das A und O. Eine Alternative zu den gewöhnlichen Unterlagen, die den Lernprozess ein wenig auflockert, sind Mindmaps. Beim Gestaltungsprozess hat man kreative Freiheit und kann sich den Lernstoff gut ersichtlich einteilen. Generell gilt, dass selbst gestaltete Unterlagen den Lernprozess fördern können. Auch Ruhe ist für die visuellen Lernenden vorteilhaft.
Du merkst, was du hörst? Auditive Lerner:innen
Nimmst du aus dem Unterricht schon jede Menge mit? Lernst du am besten, indem du den Vortragenden zuhörst? In dem Fall ist es naheliegend, dass du zu den auditiven Lernenden gehörst.
Um das Lernen etwas aufzulockern, kannst du dir YouTube-Videos oder Podcasts zu den jeweiligen Themen suchen. Eine weitere Möglichkeit wäre es den Inhalt laut vorzulesen, mit dem Smartphone aufzunehmen und sich die Aufnahme dann anzuhören. Auch die auditiven Lerner:innen profitieren von Ruhe beim Lernen.
Du musst drüber reden? Kommunikative Lerner:innen
Du diskutierst gerne und nimmst aus Gesprächen viel mit? Ein simpler Vortag ohne Austausch mit den Zuhörenden ist in deinen Augen Zeitverschwendung? Möglicherweise gehörst du somit zu den kommunikativen Lernenden.
Um möglichst effizient zu lernen könntest du eine Gruppe, mit anderen kommunikativen Lernenden, zusammenstellen. Diskutiert über den Inhalt des Vortrags, findet gemeinsam Lösungsansätze und prüft euch gegenseitig ab.
Das stille Kämmerlein ist nichts für dich? Bewegungsorientierte Lerner:innen
Tust du dir schwer stillzusitzen und willst lieber auf eigene Faust ein Thema erforschen? Brauchst du für einen guten Lernerfolg praktische Beispiele? Beantwortest du beide Fragen mit „Ja“ gehörst du wahrscheinlich zu den bewegungsorientierten Lernenden.
Auch hier kann eine Lerngruppe aus Gleichgesinnten hilfreich sein. Über Simulationen und Experimente könnt ihr die jeweiligen Themen erarbeiten. Eine anschließende Reflexion rundet den Lernerfolg dann noch ab.
Lernen leicht gemacht
Auch wenn Lernen lernen auf den ersten Blick nach viel Aufwand ausschaut, lohnt es sich langfristig Zeit darin zu investieren. Wenn du siehst wie lernen richtig geht, wird die nächste Prüfungsvorbereitung mit links funktionieren.
Habt ihr vielleicht noch ein paar Tipps, die ihr gerne mit anderen teilen würdet? Dann ab in die Kommentare damit!
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