Vom Schuhputzer zum Millionär: Auch viele heute prominente Menschen hatten es anfangs schwer und verdanken ihren Erfolg glücklichen Umständen oder dem eigenen eisernen Willen.
Einmal berühmt und erfolgreich sein – das wünschen sich wohl viele. Tauchen die ersten großen Hürden auf, ist der Enthusiasmus aber oft schnell verflogen. Dabei lohnt sich Hartnäckigkeit und eine gesunde Portion Selbstvertrauen auf dem Weg in ein erfülltes und erfolgreiches Karriereleben. Das zeigen auch unsere prominenten Beispiele.
Studienabbrecher Mark Zuckerberg
Zunächst die Erfolgsgeschichte eines digitalen Genies, dessen Arbeit heute den Alltag vieler Menschen begleitet: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. Er interessierte sich schon früh für Computer und begann daher ein Studium in Informatik und Psychologie an der renommierten Harvard University. Mit Kollegen gründete er dort das soziale Netzwerk „Facebook“ – und schmiss daraufhin die Uni. Doch sein Fleiß und Mut lohnte sich: Mit einem Vermögen von rund 41 Milliarden Euro zählt er heute zu den reichsten Menschen der Welt. Like!
Buchhalter gründete Nike
Bereits zu Uni-Zeiten entwarf Phil Knight das erfolgreiche Marketing-Konzept seines späteren Unternehmens Nike. Während er seine Marke etablierte, arbeitete er Vollzeit als Buchhalter. Es sollte einige Jahre dauern, bis er seine Geschäftsbeziehungen gut genug ausgebaut hatte, um seine Buchhaltertätigkeit hinter sich zu lassen. Heute ist Nike schon seit 1989 der weltweit führende Sportartikelhersteller.
302 Absagen: Walt Disney
Was wäre eine Kindheit ohne Micky Maus, Donald Duck und Co.? Was man sich heute kaum vorstellen kann, wäre ohne die Hartnäckigkeit und den Eifer Walt Disneys fast Realität geworden. Weil er „zu wenig Vorstellungskraft“ besäße, wurde er als Zeitungsredakteur gekündigt, für seine Kurzfilme fand er keine Sponsoren, weil diese sprechende Tiere absurd fanden. Es hagelte 302 Absagen. Doch Walt Disney glaubte weiterhin an sich – beim 303. Mal funktionierte es und der Rest ist Fernsehgeschichte.
Bildungs- und Berufsberatung
Zu viel Gitarre: The Beatles
„Hey Jude“, „Yesterday“, „Let it be“ – kaum eine Band aus vergangenen Zeiten ist heute noch so präsent wie „The Beatles”. Dabei war aller Anfang auch hier schwer: Niemand wollte den legendären „Pilzköpfen“ einen Plattenvertrag geben. So traten sie in zweitklassigen Clubs auf, bis ihnen ein Produzent aus Mitleid eine Stunde im Tonstudio schenkte. Heute führt die Band die Liste der weltweit meist verkauften Tonträger an.
Begann als Botenjunge: Mode-Macher Ortega
Amancio Ortega gilt aktuell als zweitreichster Mann der Welt. Und das obwohl er wirklich ganz unten angefangen hat. Bereits im Alter von 14 Jahren arbeitete er als Lieferbote für ein lokales Bekleidungsgeschäft. Und träumte wohl schon damals von mehr. Nachdem er 22 Jahre lang als Fabrikant Bademantel herstellte, gründete er schließlich 1972 sein erstes eigenes Unternehmen. Heute läuft das unter dem Namen Inditex und Ortega kann Marken wie Zara, Massimo Dutti, Bershka und Co. sein Eigen nennen.
Tipp: Wie macht man den Karrieresprung?
Zuerst muss man wollen. Dann muss man tun: An den WIFIs gibt es die Möglichkeit zur Bildungsberatung – in ganz Österreich. Denn oft muss man erst in sich hineinhören, um die richtige Ausbildung zu finden. Unsere Bildungsexperten können dabei helfen.